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Spitzkohl vortreiben

Spitzkohl vortreiben

Spitzkohl vortreiben

Spitzkohl ist zwar ein Cousin des Weisskohls, doch sein zarter, leicht süsslicher Geschmack bringt in viele Rezepte eine ganz besondere Note. Mit all seinen gesunden Inhaltsstoffen zählt er zudem zu den so genannten Superfood. Im Februar ist die ideale Zeit zum Vortreiben von Spitzkohl.

Der Spitzkohl ist eine luftige, sommerliche Kohlvariante: Seine Blätter sind locker um den Strunk gruppiert und bilden kegelförmige Köpfe. Spitzkohl wird selten in Massen angebaut, denn sein speziell geformter Kopf eignet sich schlecht für Erntemaschinen. Ein Grund mehr, warum er hervorragend in den Hausgarten passt. Ab Ende Februar kann man Spitzkohl vortreiben: Dazu werden Topfplatten mit Anzuchterde gefüllt und dann die Samen ausgebracht.

Warm oder kalt geniessen

Bei rund 20 °C keimt er aus, anschliessend haben es die Pflänzchen gerne etwas kühler und entwickeln sich bei 12 bis 14 °C am besten. Nachdem die Keimlinge 3 bis 4 Blätter entwickelt haben, werden sie ab Ende März bis zu den ersten Keimblättern in ein Beet mit nährstoffreicher Erde ausgepflanzt. Ende Juni sind sie dann erntereif. Frühe Sorten sind zum Beispiel ‘Express’ von Oldenburger Saatgut oder der rote ‘Kalibos’. Letzterer eignet sich bestens als Ofenspitzkohl oder als klassischer Coleslaw zu Grillgerichten.

 

Text: Alexandra Milesi    Foto: twenty20

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