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Tipps zur Pflege von Pfingstrosen

Tipps zur Pflege von Pfingstrosen
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Tipps zur Pflege von Pfingstrosen

Wenn Andrea Mathis durch ihr Blütenmeer schreitet, ist sie glücklich. Sie pflegt das grösste Pfingstrosenfeld in der Schweiz und teilt gerne ihre Leidenschaft für die prächtigen Blütenschönheiten. Uns verrät sie ihre besten Tipps zur Pflege von Pfingstrosen.
Empfehlen Sie für den Hausgarten eher Stauden- oder Strauch-Pfingstrosen?

Beide Arten eignen sich gut für den pflegeleichten Garten. Stauden-Pfingstrosen wachsen kompakter und lassen sich im Herbst bodeneben zurückschneiden. Die gefüllten Sorten eignen sich fast alle zum Schnitt. Strauch-Pfingstrosen finden Verwendung, wenn eine noch frühere Blütezeit gewünscht wird. Sie erweitern die Farbpalette der Pfingstrosen zusätzlich um aussergewöhnliche Gelb-, Bernstein- und Apricottöne. Die Blüte von ‘Demetra’ zeigt einen Farbverlauf der genannten Farben, die Ränder erscheinen in einem Hauch von Rot.

 

Wie halten Pfingstrosen möglichst lange in der Vase?

Pfingstrosen werden alle 2 Tage frisch angeschnitten und in frisches Wasser eingestellt. Der Schnitt sollte schräg und mit einem scharfen Messer erfolgen. Ebenfalls schätzen sie es, tief im Wasser zu stehen. Ideal ist es, die Blüte zu schneiden, wenn sich die Knospe gerade zu öffnen beginnt.

 

Welches ist Ihre liebste Duft-Pfingstrose?

Zurzeit ist die Duft-Pfingstrose ‘Chiffon Parfait’ mein Favorit. Diese zart lachsrosa blühende Sorte macht ihrem Namen alle Ehre, die Textur der Blätter erinnert an Seide.

 

Was muss man wissen, wenn man sich eine Pfingstrose in den Garten holt?

Das Pflanzen von Pfingstrosen kann ich jedem empfehlen, denn diese Blütenschönheiten eignen sich für alle, die das «Lazy Gardening», also das «faule Gärtnern» lieben: Sie müssen nicht gegossen werden und haben auch keine Schädlinge. Manchmal finden sich Ameisen auf den Knospen, denn die Pfingstrosen sondern einen süssen Zuckersaft ab. Dies schadet den Pfingstrosen aber nicht. Im Frühjahr treiben Stauden-Pfingstrosen direkt aus dem Boden aus. In dieser Zeit dürfen die Knospen nicht betreten werden.

 

Foto: Diana Strohmeier

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