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Italienische Ochsenzunge

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Italienische Ochsenzunge

Mit ihren enzianblauen Blüten bietet die Italienische Ochsenzunge (Anchusa azurea) im Frühsommer einen majestätischen Anblick.

Aufgrund ihrer Farbe ist sie im Garten fast unverzichtbar, aber nicht einfach zu verwenden. Das Wort «raumgreifend» wurde wohl speziell für diese Pflanze erfunden. Zu nah gepflanzte Lavendel beispielsweise werden von ihr rücksichtslos überwachsen. Die Ochsenzunge liebt die Wärme und wächst am besten in voller Sonne in kiesigem Boden, wo sie mit ihren tiefgehenden Wurzeln Wasser finden und speichern kann.

Die Pflanze ist eher kurzlebig. Es lohnt sich deshalb, den einen oder anderen Sämling stehen zu lassen. Eine Abdeckung aus Reisig schützt vor Winternässe und ein kräftiger Rückschnitt direkt nach der Blüte sowie im Herbst sind die besten Voraussetzungen, die Pflanze im folgenden Jahr wieder bewundern zu können. Doch aufgepasst: Trägt man dabei keine Handschuhe, so erschliesst sich, weshalb die Ochsenzunge zur Familie der Raublattgewächse gehört.

Bild: Merian Gärten

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