Unkraut ade!
In jedem Garten gibt es Problembereiche unter Bäumen und Sträuchern, die zu Trockenheit neigen und von unerwünschtem Wildwuchs befallen werden.
Die Lösung ist ein robuster Bodendecker, der die Erde flächig abdeckt, adrett aussieht und dichte Teppiche bildet, unter denen keine Beikräuter mehr gedeihen. Jetzt kann man noch vom warmen Boden profitieren und Stauden wie Gedenkemein (Omphalodes verna), Elfenblume (Epimedium), Günsel (Ajuga), Teppich-Wiesenknöterich (Persicaria affinis) und Storchschnabel (im Bild Geranium macrorrhizum) pflanzen. Letzterer sowie die Elfenblume verfärben sich im Herbst prächtig, was ein weiterer Bonus ist. Bis zum Winterbeginn bilden die Stauden reichlich Wurzeln und können im Frühling gleich richtig durchstarten.
Tipp: Das Beet nicht mulchen, denn viele Bodendecker bilden Ausläufer, die in unbedeckter Erde besser wurzeln.
Bild: Annette Lepple