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Osterkranz mit Nestwärme

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Osterkranz mit Nestwärme

Geborgen wie in einem Schneckenhaus: So möchte man sich in den eigenen vier Wänden fühlen. Ein Gefühl von Geborgenheit verströmen aber auch ins Osternest gesetzte Pelzanemonen.
Material für ein Nest mit Pelzanemonen
  • Styroporschale (Halbkugel)
  • Schneckenhäuser (gesammelte oder aus dem Bastelhandel)
  • Holzwolle oder Sisalgras, naturfarben und getrocknet
  • Kehrichtsack
  • Heissleimpistole
  • Pelzanemonen, vier bis fünf Pflanzen

Anleitung – so bekommen die Pelzanemonen ihr Nest

1. Schritt

Für unsere Schale verwenden wir eine fertige Styroporschale, die wir mit der Öffnung nach unten auf den Tisch legen. Als Nächstes die gesammelten oder gekauften Schneckenhäuser einzeln mit der Heissleimpistole betupfen und an der Schale ankleben. Dabei mittig beginnen und nach aussen hin zum Rand arbeiten. Sobald der Leim ausgekühlt ist, können die Zwischenräume mit zurechtgezupftem Sisalgras gefüllt werden.

2. Schritt

Die Schale ist nun vollständig mit Schneckenhäusern ummantelt, die Holzwolle oder das Sisal umspielen sanft die aneinandergereihten Spiralen. Nun den Kehrichtsack passend zuschneiden und die Schale inwendig damit auslegen – diese bleibt dadurch sauber und dicht und kann somit zu einem späteren Zeitpunkt erneut gefüllt werden. Zwei Drittel der Schale mit Substrat füllen.

3. Schritt

Die heimische Gemeine Küchenschelle ist gar nicht so alltäglich, wie man meint. Mit ihren stark behaarten Blütenstängeln und den glockenförmigen Blüten gehört sie alljährlich zu den frühesten und somit wertvollsten Nahrungsquellen für Bienen und Hummeln. Besonders ausdrucksstark wirkt sie aber nach dem Verblühen: Dann stehen die Samen in einem haarigen Zottel vom Stängel ab und sind bereit, vom Wind in alle Himmelsrichtungen verteilt zu werden. In die vorbereitete Schale passt die Pelzanemone perfekt: Vor der Kälte geschützt, wächst sie aus dem warmen Nest heraus und eignet sich als hübsche Osterdekoration. Je nach Pflanzengrösse vier bis fünf Pflanzen ins Substrat setzen und angiessen.

Bild: Ruth Schläppi

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