Neues Staudenbeet anlegen
Als mehrjährige Pflanzen haben Stauden eine lange Lebensdauer und müssen nicht jedes Jahr neu ausgesät oder gepflanzt werden. Umso wichtiger ist eine gute Planung, wenn es darum geht, ein neues Staudenbeet anzulegen.
Der Herbst ist traditionell die Zeit, um ein neues Staudenbeet anzulegen. Dabei geht man in drei Schritten vor: Zuerst wird der Boden vorbereitet, also Beikräuter entfernt und die Erde gelockert, danach werden die Stauden gepflanzt, zum Schluss kommen Blumenzwiebeln in die Zwischenräume. Am wichtigsten ist eine gute Bodenvorbereitung, so spart man sich später eine Menge Ärger. Beikräuter, die rasch wuchern, sollte man vor dem Pflanzen gründlich entfernen; zu mühsam ist das Jäten zwischen etablierten Stauden wie Pfingstrosen oder Schwertlilien. Hier zahlt es sich aus, geduldig zu sein. Manche Gärtnerinnen schwören darauf, nach einer gründlichen Bodenvorbereitung 1 Jahr mit der definitiven Bepflanzung zu warten und beispielsweise vorübergehend Kartoffeln anzupflanzen. So kann man besonders hartnäckigen Beikräutern wie Winden, Giersch oder Disteln beikommen.
Text & Bild: Thomas Jan Pressmann
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