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Mulchen statt wässern

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Mulchen statt wässern

Der Klimawandel ist auch im Garten spürbar. Besonders im Sommer wird es immer wärmer und auch trockener und die Zierbeete brauchen viel Wasser.

Was schon früher galt, wird jetzt immer wichtiger: Statt andauernd ein bisschen zu wässern, ist es besser, alle paar Tage den Boden einmal lange und ausgiebig mit Wasser zu versorgen. Auch eine Mulchschicht hilft. Sie hält die Feuchtigkeit im Boden und verhindert, dass die Sommersonne direkt auf die Erde scheint. Als Mulch eignen sich verschiedene Materialien. Im Fachhandel ist zum Beispiel Chinaschilf erhältlich. Wesentlich günstiger und auch ökologischer ist es, Material aus dem Garten zu recyceln, etwa Laub oder Laubkompost. Eine 5 bis 8 cm dicke Schicht darf es schon sein. Bei sonnigen Beeten mit wärmeliebenden Pflanzen wie Lavendel (Lavandula), Silberstrauch (Perovskia atriplicifolia) oder Katzenminze (Nepeta) kann man Kies oder Schotter verwenden. Tipp: Vorsicht bei Holzhäcksel, denn er benötigt bei der Verrottung Stickstoff. Manche Pflanzen mögen keinen Mulch, dazu gehören etwa Rosen, Pfingstrosen oder Schwertlilien.

Text & Bild: Thomas Jan Pressmann

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