Kirschen im Überfluss
Ob Wölflisteiner, Rorschacher Süssweichsel oder Basler Langstieler: Die Kirschensaison verspricht zahlreiche süsse Früchtchen. Wer Kirschen im Überfluss hat, verarbeitet sie einfach zu Konfitüre, Sirup oder Chirschmues.
Der Juli bringt Strauchbeeren, Wildobst und erstes Steinobst zur Reife. Bei zu vielen Beeren kann der Überschuss eingefroren oder eingekocht werden, doch frisch gepflückt schmecken sie am besten. Es lohnt sich, jetzt alle 2 Tage bei den Beeren vorbeizuschauen und die vollreifen Früchte zu ernten. Im Müesli lassen sie sich mit Felsenbirnen und frühen Feigen kombinieren. Wie es aussieht, steht eine grosse Kirschenernte an und es gibt Kirschen im Überfluss. Entsteint lassen sie sich gut trocknen, eingemacht und als Konfitüre schmecken sie sowieso. Wer Zeit hat, kann sich an eine Spezialität aus dem Berner Oberland wagen: Für das Chirschmues wird die pürierte Kirschmasse fein ausgesiebt und der Saft stundenlang auf dem Herd eingedickt.
Text: Jeremias Lütold
Foto: pexels
Das Rezept zum Chirschmues gibt es beim Kulinarischen Erbe der Schweiz
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