Gurken richtig aufbinden
Gurken wachsen schnell: Sobald es warm wird, kommen sie so richtig in Gang und legen pro Tag bis zu 10 Zentimeter zu. Dann sollte man sie schnell einpflanzen und die Gurken richtig aufbinden.
Salatgurken bestehen zu 97 % aus Wasser und sind wohl eines der kalorienärmsten Gemüse überhaupt. Im Juni werden die vorgezogenen Pflänzchen ins Freiland gesetzt, dabei muss man die Gurken richtig aufbinden. Gurkenpflanzen können meterlange Triebe ausbilden. Will man sie bodeneben kultivieren, ist darauf zu achten, dass den Pflanzen genügend Platz für ihr Wachstum zur Verfügung steht.
Ab in die Höhe
Bequem und platzsparend ist es, Gurkentriebe an einer Rankhilfe in luftige Höhen zu leiten. Bestens geeignet sind etwa leicht schräg gestellte Baustahlmatten, eine Konstruktion aus Holz oder ein zwischen zwei Pfosten gespanntes Netz.
Mehltau vorbeugen
Das Aufbinden der Triebe hat noch einen weiteren Vorteil: Gurken sind sehr anfällig für den Falschen Mehltau, der die Blätter mit einem weissen Belag überzieht. Dieser Pilz bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ein Aufbinden der Pflanze sorgt für eine bessere Luftzirkulation zwischen den Blättern und verringert so die Wahrscheinlichkeit von Pilzerkrankungen.
Text: Alexandra Milesi Foto: twenty20
Das könnte Sie auch interessieren: Gurkendom aus Zweigen