Glitzernde Winterfreuden
In der Abenddämmerung zaubern Eislichter eine märchenhafte Stimmung. Hierfür genügt normales Leitungswasser, denn auch milchig schimmerndes Eis wirkt besonders faszinierend.
Benötigtes Material:
- verschiedene gesammelte Pflanzenteile und getrocknete Blütenblätter
- 2 kleine Plastik-Eimer oder Schüsseln in unterschiedlicher Grösse
- Steine oder Sand
Und so geht’s:
1. Schritt
Das kleinere Plastikgefäss stellst du in das grössere hinein und beschwerst es mit Steinen oder Sand. Wichtig: Die beiden Eimer oder Schüsseln sollten eine gerade Form haben oder oben sogar etwas breiter sein, denn dies erleichtert später das Herauslösen des Eislichts.
2. Schritt
In den Zwischenraum kannst du deine gesammelten Pflanzenteile und bunt gemischte getrocknete Blütenblätter einschichten.
3. Schritt
Nun füllst du die Zwischenräume mit Wasser auf. Wenn draussen die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinkt, kannst du die Eimer oder Schüsseln im Freien aufstellen. Andernfalls funktioniert es auch in der Kühltruhe. Eislichter benötigen aber etwas länger, bis sie durchgefroren sind. So kann es auch mal zwei Nächte dauern bis alles gefroren ist. Wenn es soweit ist, entfernst du zuerst die Steine bzw. den Sand im kleineren Eimer, danach löst du das Gefäss sorgfältig vom Eis. Am einfachsten geht dies, wenn du es ganz kurz mit heissem Wasser überbraust. Jetzt nur noch den passenden Platz finden und ein Teelicht hineinstellen: Willkommen im Eispalast!
Text: Ruth Schläppi Bild: Ruth Schläppi, Rachele Z. Cecchini
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