Christrosen nach Weihnachten pflegen
Christrosen wandern nach dem Verblühen meist auf den Kompost. Dabei wäre ihnen ein langes Leben im Garten vergönnt. Wir zeigen Ihnen, wie man Christrosen nach Weihnachten pflegen muss.
Christrosen (Helleborus niger) oder Skimmien (Skimmia japonica) tragen mit ihren hellen Sternblüten und roten Beeren zur festlichen Stimmung im Wohnzimmer bei. In formschöne Übertöpfe gestellt und weihnachtlich dekoriert, eignen sie sich auch prima als einfache und effektive Tischdekoration. Wer Christrosen nach Weihnachten pflegen will, lässt sie jedoch nicht länger als ein paar Tage zum Schmuck der festlichen Tafel. Denn es handelt sich hier nicht um Zimmergewächse, sondern um Freilandpflanzen. Sie sind deshalb Zimmertemperaturen über mehrere Tage oder sogar Wochen nicht gewohnt.
Tannenreisig als Schutz
Daher sollten sie nach der Feier an einem geschützten Ort auf dem Balkon oder der Terrasse platziert werden. Ist das nicht möglich, stellt man sie in einen kühlen Raum mit Temperaturen um 15 ºC. Da sich die Wasserversorgung in den kleinen Töpfen etwas schwierig gestaltet, macht es Sinn, die Christrosen nach Neujahr wenn immer möglich in den Garten zu pflanzen. Da sie nicht genügend gegen die Kälte abgehärtet sind, muss man sie unbedingt mit Tannenreisig schützen.
Text: Judith Supper Foto: twenty20
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