Blumen aus Praliné-Förmchen
Die haltbarsten Trockenblumen sind jene aus Papier: In einer hübschen Kombi mit getrockneten Samenständen lassen sich Blumen aus Praliné-Förmchen kreieren und ohne Limite geniessen!
Material für Blumen aus Praliné-Förmchen:
–Praliné- oder Cupcake-Förmchen
– Schere
– dicke Nadel
– Leimstift, Flüssigleim
– getrocknete Mohnkapsel mit Stängel oder ein anderer trockener Samenstand
Und so geht’s:
1. Schritt
Für eine Blüte benötigen Sie etwa sieben einzelne Praliné-Förmchen. Diese lassen Sie gestapelt aufeinander und schneiden sie ringsum am gerippten Rand bis zum Förmchen-Boden gleichmässig ein. Tipp: Sieben Einschnitte ergeben eine harmonische Blütenform.
2. Schritt
Die Schnittstellen werden nun mit der Schere sorgfältig beidseitig abgerundet oder je nach Gusto spitz zugeschnitten. Das ergibt entweder runde oder spitz zulaufende Blütenblätter für die Blumen aus Praliné-Förmchen.
3. Schritt
Die immer noch übereinandergestapelten Förmchen werden nun einzeln auseinandergenommen. Den Boden mit etwas Leim bestreichen und die Förmchen wieder aufeinanderlegen. Dabei sollten Sie beachten, dass für die Blumen aus Praliné-Förmchen die «Blütenblätter» nicht exakt aufeinanderliegen, sondern immer leicht verschoben werden.
4. Schritt
Mit einer dicken Nadel oder einer spitzen Schere stechen Sie in der Mitte des Bodens ein Loch durch die aufeinandergeklebten Förmchen. Den Durchmesser wählen Sie so, dass der Stängel der Mohnkapsel durch das Loch passt.
5. Schritt
Die Förmchen werden nun verkehrt herum über einen Stift gestülpt und wie ein zugeklappter Regenschirm zusammengedrückt.
6. Schritt
Nun entfernen Sie den Stift und zupfen die einzelnen Blüten sorgfältig auseinander. Den Stängel der getrockneten Mohnkapsel stossen Sie sorgfältig von oben durch die Öffnung und ziehen ihn bis zum Anschlag hinunter. Mit etwas Leim die Mohnkapsel an der Blüte festkleben. Die Blütenblätter nach Wunsch zurechtzupfen, um das gewünschte Aussehen der Blume zu erhalten. Mit Cupcake-Förmchen können Sie auch grössere Blüten kreieren.
Text & Bilder: Andrea Troxler
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